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"Afghanistan". Mediensuggestionen schießen in Köpfe und Körper. Den unschönen Fernsehbildern wird in der Konstituierung einer Vorstellung von Afghanistan meist ein hoher Stellenwert beigemessen. Und jetzt? Jetzt beehrt sich das Museum für Völkerkunde in Wien, dieser einseitigen Darstellung entgegenzutreten...Anne Dymek empfiehlt:

Ausstellung "Afghanistan" (25. Jun. bis 01. Dez.03)

Auf der Ausstellung „Afghanistan“ darf man unter anderem auf sich wirken lassen: ornamentreiche Knüpfarbeiten, reich bestickte Kleidungsstücke, Schmuckutensilien für Frauen und Männer...Vielleicht stellt sich dann ein Gefühl ein, wie es von Jason Elliot in seinen „Travels in Afghanistan“ beschrieben wird: „Afghanistan als solches existierte eigentlich nicht. Vielmehr war es ein Juwel, in dem sich das Licht in einem Spektrum brach, welches so breit oder so eng war wie der Blick des Betrachters selbst.“

Die Ausstellung ist vom 25.6. bis 1.12.2003 täglich ausser Dienstag von 10 bis 18 Uhr im Museum für Völkerkunde Wien geöffnet. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Zohreh Jooya und Hamid Golestani, begleitet vom Ensemble Afghan, singen Lieder aus Afghanistan, basierend auf alten Gedichten.



Zohreh Jooya und Hamid Golestani, begleitet vom Ensemble Afghan, singen Lieder aus Afghanistan, basierend auf alten Gedichten. Die Ausstellung ist vom 25.6. bis 1.12.2003 täglich ausser Dienstag von 10 bis 18 Uhr im Museum für Völkerkunde Wien geöffnet. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.