16.06.2010 - Kai Vöckler:
Zwischen Priština und Graz – eine europäische Begegnung
Visar Geci, geboren in Priština, ist Architekturstudent in Graz, Barkeeper mit eigener Fernsehsendung und Fitnessstudiobesitzer. Außerdem definiert sich Geci als kosovarischer Patriot, der alles für den Aufbau des Kosovo tut. Kai Vöckler beschreibt für „Report“ seine Begegnung mit dem überzeugten Europäer, der zwischen Graz und Priština sein ungewöhnliches Lebensmodell findet.
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02.11.2009 - Petra Zechmeister:
Kleinste Großstädte mit großer Zukunft
Bratislava ist gerade einmal 60 Kilometer von Wien entfernt und dennoch sind es in den Köpfen der österreichischen Hauptstädtler eher 600 Kilometer
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28.12.2008 - Wolfgang Pauser:
Architektur für die Öffentlichkeit
Einen öffentlichen Bau würde ein Jurist eng definieren als Bau, der von einer Gebietskörperschaft oder einer sonstigen juristischen Person des öffentlichen Rechts beauftragt wurde und obrigkeitliche Verwaltung beherbergt. Im Blickfeld des Architekten tauchen andere Fragestellungen auf. Wie verschieben sich gegenwärtig unsere Vorstellung und unsere Realität von Öffentlichkeit? Wie kann Architektur als eine der wesentlichen Erscheinungsformen von Öffentlichkeit auf deren Wandel reagieren?
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17.09.2007 - Radl:
Sieben Tage ohne Architektur!
wenn ich doch nur dieses undankbare studium endlich abbrechen könnte, um endlich etwas sinnvolleres machen zu können.
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17.09.2007 - Michael Hasslacher, Benedikt Sequiera, Sonja Ernst, Marlene Rutzendorfer, Marlene Wagner:
REM IS SO OVER!?
Wenn es Idole oder Stars in der Architektur gibt, dann hält sich Rem Koolhaas seit Jahren auf Platz eins des Rankings. Ist es endlich an der Zeit zu fragen, warum? Oder ist Rem längst out, und es gibt bloß keinen, der seine Position übernehmen kann?
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28.08.2007 - Walter Chramosta:
Bildungsanker im Wohlstandsgefälle.Der Volksschuldirektor von Doren
Exemplarische Bauherrenkonstellationen in alpinen Lagen von Vorarlberg, Nr. 1
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28.08.2007 - Walter Chramosta:
Ein Brettspiel im Heimatschutzbezirk. Die Tourismusutopisten von Lech
Exemplarische Bauherrenkonstellationen in alpinen Lagen von Vorarlberg, Nr. 3
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28.08.2007 - Walter Chramosta :
Ein Hintergrundrauschen in der Dorfmusik. Der Bürgermeister von Zwischenwasser
Exemplarische Bauherrenkonstellationen in alpinen Lagen von Vorarlberg, Nr. 2
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27.08.2007 - Bart Lootsma:
Weichlbauer/Ortis
Echter Hardcore-Modernismus in der Tradition der zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts ist heute rar in Österreich. Das ist ein Teil der Entwicklung österreichischer Kultur, der fast vollkommen ausgelöscht wurde.
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27.08.2007 - Bart Lootsma:
Leben im Heu
Auf manche Weise ist das Haus, das Martin Scharfetter in Lans in Tirol erbaut hat, exemplarisch für den Wandel in der österreichischen Architektur.
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27.08.2007 - Bart Lootsma:
AllesWirdGut
Das Kollektiv AllesWirdGut begann zunächst mit einer Serie von Projekten, die sich der Moderne in schamlosester Weise verschrieben hatten.
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27.08.2007 - Bart Lootsma:
Glaustrianer
Es ist merkwürdig, dass die gegenwärtige Blüte der österreichischen Architektur vom Ausland fast vollkommen unbemerkt geblieben ist.
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24.08.2007 - Jan Tabor:
Über den Megastau der kritikwürdigen Architektur oder Die Wahrhaftigkeit und Barmherzigkeit der österreichischen Architekturkritik
Über die Freundschaft in der Architekturkritik. Axiom 1: Architekturkritik ist keine Wissenschaft, sondern schöne Literatur. Axiom 2: Über Architektur und Kunst schreibt es sich am leichtesten, wenn man nicht kennt, worüber man schreiben will. Axiom 3: Die bestgeeignete Architektur für Architekturkritiker ist die Architektur ohne Architekten.
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24.08.2007 - Jan Tabor:
„Wir stecken in der Klemme“
Gegenwärtig gibt es in Österreich kaum einen zweiten Architekten, der so hoch angesehen und so wenig bekannt ist wie Sepp Müller.
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24.08.2007 - Jan Tabor:
Verherrlichung von Rolltüren: Zum Beispiel die Falte
Kein Zitat mochte erst so richtig passen, keines, das der Industriehalle von Pichler & Traupmann in Güssing (1992–2002) gerecht geworden wäre. Ich wollte mit einem monumentalen Satz von einem allseits geschätzten Baudenker dieses vorzügliche Bauwerk adeln, das in der Provinz errichtet wurde und unscheinbar wirkt. In einer Provinz, in der vor kurzem noch kaum zeitgenössische Architektur anzutreffen war und die nun im Begriff ist, Musterregion einer neuen Baukultur zu werden: im österreichischen Bundesland Burgenland. Burgenland, architektonisch ein neues Vorarlberg – das wäre schön, das ist denkbar, das zeichnet sich ab.
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24.08.2007 - Jan Tabor:
Der Sieg über die Gravitation
Neuerdings gibt es in Wien mindestens drei neue Wohnhausanlagen, denen die viel versprechende Produktbenennung zu den höheren Ehren der iranischen Prinzessin Semiramis umgehängt wurde: die Hängenden Gärten in der Wiedner Hauptstraße, errichtet 2003 von Rüdiger Lainer, die Hängenden Gärten von Wien von Günter Lautner und Nicolaj Kirisits, errichtet 2004 auf dem Wienerberg, und die Hängenden Gärten von Favoriten, Alxingergasse, von Kenyaeh und Markus Geiswinkler (Fertigstellung 2005). Wenn man noch die 2004 von Michael Schluder errichtete Wohnanlage in Wien-Simmering mit den echten Schrebergärten am Dach dazunimmt, sind es sogar vier.
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24.08.2007 - Ute Woltron:
Unit Birkensee
Die Wiener Architekten Gregor Eichinger und Christian Knechtl waren immer schon Avantgarde.
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24.08.2007 - Ute Woltron :
EFAFLEX
Gut ist besser
ARTEC Architekten sind in der Szene der eher jüngeren Architekten Österreichs eine fast abgeschlossene Welt für sich.
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15.08.2007 - Manuela Hötzl:
Die Villa, das Material, der Raum und seine Verwandlung
Das Haus Mittermaier weist viele Zitate auf. Es ist eine Transparenz in drei Dimensionen, eine symbolische, eine literarische und eine reale. In Schichten und Ebenen.
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15.08.2007 - Manuela Hötzl:
Die lässige Leichtigkeit des Bauens
INNOCAD, das energetische Jungbüro aus Graz mit dem trockenen Namen, geht seit 1999 ganz eigene Wege. Verkrampft ist bei diesen Jungs nichts – geplant alles: eine Markt-Strategie mit verteilten Rollen.
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15.08.2007 - Manuela Hötzl:
Leise und Laute
Welche Bedeutung haben „regionale“ architektonische Tendenzen in einem globalen Zeitalter überhaupt noch?
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15.08.2007 - Antje Mayer:
Mobile Immobilie
Eine höchst subjektive wie abschweifende These um ein kleines Projekt
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15.08.2007 - Manuela Hötzl:
Gartenoase mit Kunstimplantat
Österreich ist bekannt durch seine Berglandschaften und Kulturgüter. Seltsamerweise treten diese beiden im 21. Jahrhundert kaum als vereintes Paar auf.
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15.08.2007 - Manuela Hötzl, Antje Mayer:
Fragmente von Baukunst aus Österreich: Die Wahl der Kritiker
Für die Produktion von Architektur waren der Standort und seine Identität immer ein wesentlicher Faktor und Initial für ihre Entstehung. Ohne Zweifel hat die zeitgenössische österreichische Architektur einen hohen internationalen Stellenwert erlangt. Doch was ist spezifisch an Österreich und der österreichischen Architektur? Und von wem wird sie repräsentiert?
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01.08.2007 - Michael Hasslacher:
ÜBER MUSIK ZU REDEN ...
14.06.2007 - Manuela Hötzl:
Bratislavas Architekturszene im Porträt
Der Beitritt zehn neuer Länder am 1. Mai 2004 verändert nicht nur die Europäische Union, sondern ganz Europa nachhaltig. Während Wirtschaft und Politik den Ton angeben, hört man aus Brüssel den Werbeslogan der „kulturellen Vielfalt“. Doch was bedeutet diese Schlagzeile im Detail? Eine Reportage aus Bratislava.
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14.06.2007 - Manuela Hötzl:
Agenten des Wandels: Andere Zeiten, neue Rollen
Ist Architektur politisch? Für „Platforma 9,81“ ist Architektur nichts anderes. Gerade jetzt. Gerade in Kroatien.
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13.06.2007 - Manuela Hötzl:
„Was denkbar ist, ist machbar“
Architekten im europäischen Wonderland. Neun Länder. Neun Ausstellungen. Neunundneunzig Teams.
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13.06.2007 - Manuela Hötzl, Antje Mayer:
Architekturlandschaften und Stadtregionen
„Europe is a state of mind that cannot be contained by traditional boundries“ (Mark Leonard)
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12.06.2007 - Bart Lootsma:
Intelligente Regionen
Über neue Stadt- und Regionalplanung: Die Stadt heute, in ihrer neuen Konstellation als urbane Region in einer globalisierten Welt, stellt eine enorme Herausforderung für alle Akteure dar, besonders für Architekten.
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19.04.2007 - Manuela Hötzl:
Sofia Nr. 27 – Stadt am Rande
„Jede Definition von Stadt rührt an die Unterscheidung zwischen Ortsansässigen und Fremden. An Sofia verblüfft zunächst, dass diese Rollen etwas durcheinander geraten sind …“ (Ivaylo Ditchev)
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19.04.2007 - Manuela Hötzl:
Spiel mit dem Zeitgeist: 6 aus 45
Wettbewerbe sind kein Garant für die Qualität der Projekte oder für die Architekten eine garantierte Auftragserteilung. Wettbewerbsarbeit ist Akquisition mit vollem Risiko und „ohne Gewähr“ – und immer weniger eine Chance.
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14.10.2006 - Manuela Hötzl:
Die Angst kein Architekt zu sein
Ausstellungsarchitekturen und Architekturausstellungen von PAUHOF Architekten
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04.08.2006 - Manuela Hötzl:
Schräge Hanglage
„Bauen am Hang“ ist für österreichische Architekten fast schon eine Grundkompetenz ab dem ersten Semester und natürlich eine topologisch naheliegende Entwurfsaufgabe: Viele Städte liegen in Tälern oder haben zumindest einen „Hausberg“. Das ist nichts Neues – aber Häuser am Hang nehmen einen sehr spezifischen Bereich der Architektur-Disziplin in Österreich ein – der äußere Bedingungen und Umstände plötzlich genauso wichtig werden lässt, wie konstruktive und räumliche...
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10.03.2006 - Manuela Hötzl:
Facultas docendi (Die Fähigkeit zu Lehren)
Zwischen Krems und Stein liegt ein „und“ – auch wenn die Einwohner von Krems nun gelangweilt die Augen verdrehen, anlässlich dieses ihnen bekannten Wortspiels, ist die Anekdote zu schön, um sie dem Rest der deutschsprachigen Menschheit vorzuenthalten. „Und“ heißt das ehemalige Minoritenkloster, das im wahrsten Sinne des Wortes die beiden historischen Altstädte Krems und Stein verbindet und nun als Vinothek eine bekannte Anlaufstelle für Weinkenner und Liebhaber gilt...
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27.04.2005 - Manuela Hötzl:
Urbane Aktivisten: „Stealth group“ und „Platforma 9,81“
Architektur ohne Maßstab: Die „Stealth group“ aus Belgrad und Rotterdam und die Zagreber „Platforma 9,81“ definieren die Rolle ihrer Profession unter den spezifischen Bedingungen ihrer post-sozialistischen Heimatländer neu...
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22.04.2005 - Manuela Hötzl:
FILMOGRAFIE: MY ARCHITECT - A SON'S JOURNEY
Über diesen Film wurde höchstwahrscheinlich schon mehr geschrieben, als über so manches Projekt von Louis Kahn selbst. Was ist das Faszinierende an diesem für den Oskar nominierten Dokumentarfilm, der alle Zuseher, Architekt oder nicht, gleichermaßen berührt? Und: Warum gibt es sowenig Architektenbiografien?...
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22.04.2005 - Manuela Hötzl:
Bauherr: Major Tom
Alle Tendenzen russischer Avantgarde reflektierten auf den Kosmos, meint Igor Kazus im Architekturmagazin „Project Russia“ (nr. 14), wobei der Höhepunkt „kosmischer Kunst“ im Suprematismus und den Arbeiten von dessen Begründer Kazimir Malevich liege. Schon Anfang des letzten Jahrhunderts, wo die Raumfahrttechnologie noch in weiter Ferne und in den Visionen phantasievoller Schriftsteller lag, entwarfen Malevich und sein Zeitgenosse El Lissitzky Projekte wie „aero-cities“ oder „planit houses“. Und Künstler wie Georgy Krutikov und Viktor Kalmykov präsentierten mit ihren Zeichnungen „fliegende Städte“, „vertikale Hochhäuser“ oder Satelliten außerhalb des Orbits...
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12.04.2005 - Antje Mayer:
Peter Eisenman im MAK
Da wollte einer was ganz Besonderes hinstellen, das merkte man schon beim Blick auf das Plakat für diese MAK-Ausstellung (bis 22. Mai 2005) mit dem „messianischen Titel“, der eigentümlich durchgestrichen ist: „Peter Eisenman. Barfuss auf weiß glühenden Kohlen“...
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12.04.2005 - Antje Mayer:
Jedem Kaff sein kleines Bilbao
Wie Popmusik-Gruppen oder Computerprogramme klingen die vier Architektenlabels, die Österreich in Venedig auf der vergangenen Architektur Biennale 2004 vertraten. Eingeladen hatte sie die Wiener Architektin und Kuratorin Marta Schreieck. Der Titel der Show war so popig aufbegehrend wie populär plakativ: „Gegen den Strom“...
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18.11.2004 - Manuela Hötzl:
Agenten des Wandels: Andere Zeiten, neue Rollen
Die Designer- und Architektengruppe „Platforma 9,81” (Damir Blazevic, Dinko Peracic, Marko Sancanin und Miranda Veljacic) aus Zagreb ist einer der vier Partner des Projekts „Zagreb3000“. Diese Initiative hat sich seit 2003 zur Aufgabe gemacht, die freie Kulturszene in Zagreb zu stärken...
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18.11.2004 - Manuela Hötzl:
Konkrete Abstraktion
Mitte der 20ziger Jahre wurde vom niederländischen Architekten Theo van Doesburg der Begriff der „Konkreten Kunst“ geprägt. Dieser bezeichnete eine Kunstrichtung, die nur sich selbst repräsentiert, keinerlei symbolische Bedeutung und keine Naturvorbilder hat. Sie geht von einer Wahrheit und Wirklichkeit der Grundelemente aus, der Linie, Fläche und Farbe in ihrer ursprünglichsten Form. Durch die Formung dieser Elemente soll eine Kunst entstehen, die geprägt ist von Reinheit, die frei von Assoziationen ist und nur sich selbst genügt...
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18.11.2004 - Manuela Hötzl:
Bratislavas Architekturszene im Porträt
Der Beitritt zehn neuer Länder am 1. Mai 2004 verändert nicht nur die Europäische Union, sondern ganz Europa nachhaltig. Während Wirtschaft und Politik den Ton angeben, hört man aus Brüssel den Werbeslogan der „kulturellen Vielfalt“. Doch was bedeutet diese Schlagzeile im Detail? Eine Reportage aus Bratislava...
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13.10.2004 - Manuela Hötzl:
Die Mathematik der Mode/ Architektur aus Österreich: Haut Couture oder Massenware
Das Prinzip der Bekleidung, solle das „abc“ jedes Architekten bilden, meinte schon Adolf Loos, der Architekt und Österreicher. Material, Haut, Innenraum, Fassaden und Schichtungen werden gerade in jüngster Zeit wieder zu einem dominierenden Thema. In Österreich hat diese Materie Tradition – und zwar eine die gerne vernachlässigt wird, wenn man sich über Raum, Form oder Kontext auslässt. Aus diesem Grunde: Eine Replik zur Frage der Mode.
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16.09.2004 - Marta Ramos, Atanas Damianov:
Different countries - same images
Since the "beginning of time" architecture is not only a "refuge", but also a representation of a civilization. Imagine that a Bulgarian boy meet a girl from the opposite part of Europe, for instance from Portugal, for instance in Vienna! During a walk through the city, they reach the Grand Parliament building of Vienna...
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07.07.2004 - Manuela Hötzl:
Der Calvinist als Ostheit
Der Architekt Rem Koolhaas ruft in seiner kürzlich erschienen Publikation „Content“ auf: GO EAST! Dort ist der Architekt Erick van Egeraat schon längst. Und gerne. Sein Leben verbringt Erick van Egeraat mittlerweile 250 Tage in Hotels, alle zwei bis drei Tage in einer anderen Stadt. Er ist ein Geschäftsmann, der sich als Liebender den Ostmarkt geöffnet hat...
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01.07.2004 - Antje Mayer:
Umstritten
Der Wiener Architekt Hans Hollein (*1934) hat den Arnold W. Brunner Memorial Prize in New York erhalten. Arnold William Brunner (1857-1925) war amerikanischer Architekt und Stadtplaner. Mit 5.000 Dollar (4.185 Euro) ist die Auszeichnung dotiert. Neben dem Pritzer Architecture Prize, den heuer übrigens Zaha Hadid erhalten hat, gilt er seit 1955 als mit die höchste Ehrung für Architektur.
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24.05.2004 - Manuela Hötzl:
„Wir sind Designjunkies“
Und sie tun es doch. Wenn die Architekten Weichelbauer/Ortis bauen, dann richtig. Alles stimmt und wird bestimmt. Da bleibt nur noch: Vertrauen. Die Ergebnisse sprechen für sich. Erwartet man Architekten zu Besuch, stellt man sich zwangsläufig schwarz gekleidete Männer vor, mit dunklem, kurzen Haar, Anzug, einer Designerbrille auf der Nase und vielleicht, eventuell, wenn die Fantasie groß genug ist, kann man sich noch ein Halstuch oder lässige Hemden dazudenken, glänzende Schuhe oder sonstige Accessoires und passende Sprüche. Im Geiste kommen sie mit festen Schritten und kräftigem Händedruck daher, wofür die A3-Präsentationsmappe schwungvoll von der rechten in die linke Hand wandert - immer bereit, sie rasch aufzuschlagen. Klischees gibt es immer wieder, Überraschungen auch – und manchmal sogar beides.
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06.05.2004 - Antje Mayer:
Superreal-istisch!
Am 20. April 2004 wird das Design- und Architekturbüro Superreal, mit Dependancen in Wien und London, im Rahmen der Vortragsreihe architektur in progress über ihre Arbeit sprechen oder singen. Jedenfalls kein „Architektenporno“ im Bene Atrium präsentieren, wie die Vier versprechen...
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24.03.2004 - Manuela Hötzl:
Bauen am Hang - Haus DRA - Architekten: querkraft
„Bauen am Hang“, unter diesem Thema müssen wohl auf allen österreichischen Architekturfakultäten die Studenten der ersten Semester entwerfen. Zumindest ist die Erinnerung an die vielen Projekte, die entlang der Gänge in den Virtrinen und Schaukästen hängen und Kuben, Kisten und Körper zeigen, die sich irgendwie mit einem steilen Grundstück arrangieren, aus der Studienzeit so präsent, wie die Spickzettel der Statikprüfung. Häuser am Hang nehmen einen sehr spezifischen Bereich der Architektur-Disziplin in Österreich ein – und das sicher nicht nur im akademischen Bereich...
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25.02.2004 - Antje Mayer:
Museum Neuhaus
Architektur als Unternehmenspolitik. Der österreichische Industrielle Herbert W. Liaunig (Jahrgang 1945) hatte es sich schon immer geleistet, Top-Architekten für seine Unternehmen zu engagieren: Anfang der Neunziger beauftragte er etwa den österreichischen Architekten Josef Lackner für die Neukonzeption der Fabriksgebäude der Jenbacher Werke in Tirol. Coop Himmelb(l)aus Funderwerk-Bauten sind inzwischen in die Baugeschichte eingegangen...
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25.02.2004 - Antje Mayer:
Unaufdringlich glamourös - the Golden Nugget
Für ein traumhaftes Grundstück mitten in Hietzing hat das Wiener Architekturbüro AllesWirdGut (mit Rainer Pirker ARCHItexture team und werkraum wien) eine Villa gebaut und damit sein goldenes Händchen für komplexe Bauaufgaben bewiesen. Im wahrsten Sinne des Wortes...
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11.02.2004 - Manuela Hötzl:
SOFA_architekten
Man weiß ja mittlerweile, dass die Wiener Szene vielfältig und reichhaltig mit Gruppen und Grüppchen von ArchitektInnen bevölkert ist und stößt doch immer wieder auf neue Namen, die nicht gleich mit Projekten assoziiert werden können.
Im Falle von SOFA_architekten hat diese vielleicht geringere Präsenz in Wien mit der Entfernung ihrer bereits realisierten Bauten zu tun. In Südtirol sind nicht nur die meisten ihrer Projekte, sondern auch alle drei Partner von SOFA beheimatet...
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11.02.2004 - Manuela Hötzl:
Bratislavas Architekturszene im Porträt
Der Beitritt zehn neuer Länder am 1. Mai 2004 verändert nicht nur die Europäische Union, sondern ganz Europa nachhaltig. Während Wirtschaft und Politik den Ton angeben, hört man aus Brüssel den Werbeslogan der „kulturellen Vielfalt“. Doch was bedeutet diese Schlagzeile im Detail? Eine Reportage aus Bratislava...
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22.01.2004 - Manuela Hötzl:
Zeitbeschleuniger - Zeitverzögerer - Zeit als Planungsparameter
In der Architekturproduktion hat der Faktor “Zeit” eine wesentlich pragmatische Bedeutung. Das Symposion im Haus der Architektur Graz über “Zeit als Wert und Bewertungsstruktur für Architektur” hat versucht, sich dem Thema über Fachleute aus den Bereichen Projektentwicklung, Grafik, Design, Landschaftsplanung, Pädagogik und Wirtschaft zu nähern...
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19.01.2004 - Manuela Hötzl:
Form with(out) Fellows
„Wir brauchen keine anderen Welten. Wir brauchen Spiegel. Mit anderen Welten wissen wir nichts anzufangen. Wir wollen das eigene idealisierte Bild finden; diese Globen, diese Zivilisationen haben vollkommener zu sein als die unsere, in anderen wiederum hoffen wir das Abbild unserer primitiven Vergangenheit zu finden. Indessen ist auf der anderen Seite etwas, was wir nicht akzeptieren, wogegen wir uns wehren.“1) So äußert sich Stanislaw Lem schon 1968 in seinem Buch Solaris über unsere geheimen Ansprüche und Ängste einer Virtuellen Welt. Jetzt 35 Jahre später scheint unsere Vorstellung von diesen Welten noch immer hinter der technischen Entwicklung hinterher...
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19.01.2004 - Antje Mayer:
Alles an seinem Platz
Das junge Wiener Architekten-Duo AB domen hat sich mit seinen unkonventionellen Wohnungsumbauten, Shopdesigns und Einfamilienhäusern einen Namen gemacht. Harald Almhofer und Wolfgang Badstuber sprachen mit Antje Mayer über ihre Arbeit und die Leidenschaft für ausgetüftelte Details...
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13.01.2004 - Antje Mayer:
Kann Architektur den Planenten Erde retten?
Der 11. Wiener Architektur Kongress mit dem Titel „Intelligent Realities. Worauf bauen wir im 21. Jahrhundert?“ fand heuer vom 14. bis 16. November im Architektur Zentrum Wien statt. Er gilt in Fachkreisen als eine der wichtigen, wenn nicht als eine der wichtigsten internationalen Veranstaltungen zum aktuellen Architekturdiskurs. Warum?...
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18.12.2003 - Manuela Hötzl:
Weil es einer der tollsten Berufe der Welt ist!
Die Schonzeit für ArchitektInnen ist vorbei und nach dem langen Sommer ohne Ausstellungseröffnungen und Vorträgen startete auch „architekur in progress“ wieder seine Vortragsreihe...Den Anfang machten die „archiguards“, bestehend aus Linzer Architekten und einer Architektin mit Bürositz in Wien...
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16.11.2003 - Manuela Hötzl:
Paläste fürs Volk - Die Moskauer Metro: Das längste und schnellste zu durchquerende Museum
"Schwer zu entdeckende Schönheit ist immer die großartigste. Vergessen Sie St. Petersburg, es ist Moskau, die Seele, die unglaubliche Hauptstadt", schrieb Pierre Doze, ein französischer Journalist, der über acht Jahre in Moskau gelebt hat...
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28.10.2003 - Manuela Hötzl:
West End Graz/Teil 2
Im kommunikationsorientierten Entwicklungsprozess Graz-West konkretisierten sich zuletzt die städtebaulichen Leitideen auf verschiedenen Ebenen...
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27.10.2003 - Manuela Hötzl:
Zimmer mit Aussicht
Das Kunsthaus in Graz wurde eröffnet und sämtliche Presseberichte, die nicht über den Besucherandrang und dem volksvereinenden Geschmack des neuen und ersten Gebäudes der Architekten Peter Cook und Colin Founier berichteten, spendeten eine zum Teil vernichtende Kritik an die Architektur: „Der "Alien": aufgetaute Tiefkühlkost. Auf der Verpackung eine Attraktion, aber dann schal.“, schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Und selbst die von Arnold Schwarzenegger überbordende Medienpräferenz holt zum Seitenhieb Richtung Kunsthaus aus: „Das gerade eröffnete Kunsthaus könnte man im Übrigen zum Kraftsportzentrum umwidmen und den künstlerischen couch potatoes den Weg nach Sacramento weisen, genau genommen in ein Kaff wie Graz.“
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16.10.2003 - Bart Lootsma:
Die Österreichische TransModerne: Architektur der Synthese und Zurückhaltung
Schon seit vielen Jahren erregt die österreichische Architektur internationale Aufmerksamkeit, nicht zuletzt deshalb, weil nahezu jede Generation Persönlichkeiten hervorbringt, deren radikale Denkansätze und Projekte fast wie selbstverständlich Eingang in die internationalen Zirkel der Publikationen, Vorlesungen, Wettbewerbe, Ausstellungen und Preise finden...
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13.10.2003 - Manuela Hötzl:
Portrait: noncon:form
Das Architekturbüro noncon:form wurde praktisch bei Kaffee und Kuchen am Küchentisch der Wohngemeinschaft von Roland Gruber und Peter Nageler gegründet. Beide hatten ein kleines Projekt, beide wollten unbedingt in die Selbstständigkeit und eine funktionierende WG bestätigte schon eine mögliche Symbiose und Konkordanz der Arbeitsgemeinschaft...
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17.09.2003 - Manuela Hötzl:
Schattenspiele am Südhang
„Es scheint als ob sich plötzlich das kollektive Unbewusstsein dieser Stadt zu einer neuen Vision aufgerafft hätte.“ Mit dieser inspirierenden Analyse präsentiert das Architekturzentrum Wien die Ausstellung „5.000. 000 m³“. Anhand von sechs Projekten, die als Akttraktoren die städtebauliche Entwicklung Wiens bereichern sollen, wird erklärt, dass Wien auch visionär, vielfältig und qualitativ sein kann...
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11.09.2003 - Antje Mayer:
Neues Tiroler „Haus der Architektur“
Schlechte Architektur ist schlecht fürs Image. Tiroler Heimatarchitektur, Schnitzbalkon nebst Satteldach, die „Fremdenverkehrs-Hundehütten“, die Pensionen „Anita“ und Sporthotels „St. Antons“, die sich wie ein Geflecht über die Alpenlandschaft auswucherten, waren europaweit geradezu Sinnbild einer verfehlten Siedlungs- und Baupolitik im ländlichen Tourismusraum. Nun ist sie wieder in aller Munde, die Tiroler Architektur...
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01.09.2003 - Bart Lootsma:
Street Soccer oder Mittelfeldstratege?
Mittelfeldstratege. Es gab eine Zeit, da große Fußballer wie Günther Netzer und Willem van Hanegem die ‘Architekten auf dem Mittelfeld’ genannt wurden. Sie spielten nicht nur brilliante Pässe, die direkte Ergebnisse zur Folge hatten, sondern waren auch in der Lage, ein Spiel zu lesen und für sich zu gestalten, das Tempo zu steigern oder zu drosseln und mit einem eindringlichen Blick, einer beiläufigen Körperbewegung oder einem Dribbler ihre Mitspieler zu dirigieren...
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29.08.2003 - Manuela Hötzl/ Bernhard Wolf:
Moskau Architektur: Konstruktivismus II
Moskau 8. August 2000: Was man sich so vorstellt unter sowjetischer Retro-Romantik...
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28.08.2003 - Antje Mayer:
In die Knie gehen für die Kunst. Über die Kunsthalle K2
Wenn eine Stadt was hermachen will, baut sie sich heutzutage eine neue Kunsthalle, wie in Graz, der Kulturhauptstadt 2003. Dort wurde am 27. September das neue Kunsthaus Graz (der „friendly alien“) der beiden Londoner Architekten Peter Cook und Colin Fournier endlich eröffnet...
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14.07.2003 - Manuela Hötzl:
Lentos - Neubau des Kunstmuseums in Linz
Die Beschriftung der Welt schreitet ebenso voran wie der Bau von Museen. Und immer seltener steht das drauf, was drinsteckt...
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24.06.2003 - Manuela Hötzl:
„Sie sind nicht im Stau, Sie sind der Stau!“ (Ulrich Beck)
Achtung Stau! Es gibt viele, es gibt zu viele, es gibt viele unzufriedene Architekten. Eine Bestandsaufnahme der Architektur ist in der Tat kein Vergnügungsspaziergang. Aber Jammern ist nicht angesagt. Wien und Graz setzen Initiativen...
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27.05.2003 - Manuela Hötzl:
Sieben Gesten an Ort und Stellung
„Erinnere Dich an den Eindruck guter Architektur, dass sie einen Gedanken ausdrückt. Man möchte auch ihr mit einer Geste folgen." (Ludwig Wittgenstein)...
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27.05.2003 - Manuela Hötzl:
RATAPLAN
Wenn Architektur mit dem Leben zu tun hat, wenn Beruf mit Berufung und Gemeinschaft als Gemeinschaft zu verstehen ist, ist RATAPLAN das beste Beispiel dafür...
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27.05.2003 - Manuela Hötzl:
Querkraft
Grenzen bieten Möglichkeiten. Bedingungen erzeugen Kreativität. So zumindest bei Querkraft...
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26.05.2003 - Manuela Hötzl:
gerner°gerner plus
Lust am Detail und Experiment als Ganzes. gerner°gerner plus zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie ihre Inspiration und Kreativität vom Entwurf bis zum Bauen erhalten und umsetzten können...
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22.05.2003 - Antje Mayer:
Bauen mit der Sonne - Ökologische Passivhäuser in Österreich
Angesichts der übermäßig gestiegenen Ölpreise in den zurückliegenden Monaten gewinnt die Diskussion um alternative Heiztechnologien, Niedrigenergie- und Passivhäuser an tagespolitischer Aktualität...
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08.05.2003 - Manuela Hötzl:
Mocca-Bar, Graz
Als Pendant zum bestehenden Grazer Kaffeehaus Mocca-Supreme wurde das neue Nachtlokal Mocca-Bar von den Architekten ‚purpur' gestaltet...
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08.05.2003 - Manuela Hötzl:
Fort mit den Zwängen ein Haus zu sein
Ein Haus, ist ein Haus ist ein Haus, - längst nicht mehr, wenn man es als in sich geschlossenes System betrachtet. Die Villa Lanzani Cassina definiert sich anders, ineinander und auseinander fließende Räume verschmelzen mit der Landschaft. Großzügig und individuell, Wohnen der Luxusklasse...
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08.05.2003 - Manuela Hötzl:
Noch einen Kaffee, bitte!
‚Gemma auf einen Kaffee', ist ein typisch österreichischer Satz, den auch Klaus Peymann in Berlin vermisst. Aber wohin? In Graz ist diese Frage mit einem Wort beantwortet: Auf ins Mocca! Auch dort kann man seit einiger Zeit moderne Kaffeehauskultur vom Feinsten erleben...
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08.05.2003 - Manuela Hötzl:
„Wir wollen uns ständig selbst überraschen“
Die „pool“ Architekten sind keine Unbekannten in der Architekturlandschaft und sie sind eine von vielen, die sorgfältigere Aufmerksamkeit verdienen...
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08.05.2003 - Manuela Hötzl:
Vice Versa
In Hartberg im steirischen Österreich haben die creuz & quer Architekten aus Graz den Umbau und die Erweiterung einer Bezirkshauptmannschaft mit Bezirksleitung realisiert...
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06.05.2003 - Manuela Hötzl:
Vice Versa - remixed
Umbau und Erweiterung der Bezirkshauptmannschaft und Bezirksleitung, Hartberg...
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06.05.2003 - Manuela Hötzl:
Die Entdeckung des Unsichtbaren
Architekturvermittlung ist ein in letzter Zeit viel verwendeter Begriff, zwar weiß man was (Architektur) an wen (Öffentlichkeit) vermittelt werden soll, doch das wie ist ein unerforschtes, weites Feld...
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06.05.2003 - Manuela Hötzl:
mega: manifeste der anmaßung
"Es hatte aber alle Welt einerlei Zunge und Sprache...." (Turmbau zu Babel)... Mega ist mehr als "groß", Mega impliziert Utopie und Anmaßung. Mega bedeutet auch "mächtig" und eine Tendenz, die unabwendbar, aber in Frage zu stellen ist...
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29.04.2003 - Manuela Hötzl:
Wohin man schaut
Wenn man ein Märchen über ein regionales Kunst- und Kulturhaus schreiben wollte, müsste man das Forum Stadtpark erfinden. Muss man aber nicht, es ist da, und das in neuem Glanz, nach einem langen Schlaf hinter Bauzäunen und politischen Verschleierungen...
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29.04.2003 - Manuela Hötzl:
Architektur mit Windstärke 10
Der Grazer Hagen Zurl ist ein Tüftler im ureigensten Sinn und Architekt. In seinem Büro setzt er sein Wissen um Material und technische Lösungen im Modellbau um, mehr privat, baut er an möglichst schnellen Fahrzeugen. Das sind einerseits Autos und andererseits Segelboote...
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29.04.2003 - Mauela Hötzl:
West End Graz/ Teil 1
Es ist ein langsamer Prozess, ein Stadtgebiet zu verbessern und zu verändern. Doch wie fängt man es an, welche Strategien stehen zur Verfügung einen solchen Prozess in Gang zu setzen, der so viele Aspekte wie möglich integriert? In Graz hat gerade ein Versuch einer koordinierten Stadtentwicklung die erste Runde passiert...
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29.04.2003 - Manuela Hötzl:
Tür und Tor
Kirchenbauten sind Symbole, immer noch, und eine spezielle Aufgabe für Architekten, die diese historischen und bedeutungsschweren Symbole in ein Stadt- und Weltbild eingliedern. Welche baulichen Metaphern lässt man zu, welche räumlichen Strukturen nimmt man auf, und vor allem: Wie setzt man diese adäquat heute um...
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29.04.2003 - Manuela Hötzl:
Shopping ersetzt alle Bedürfnisse
„Wir haben kaum noch Museen, sondern Museumsshops, wir haben keine Flughäfen, sondern Flughafeneinkaufzentren. Shopping infiltriert jede menschliche Aktivität und zeigt mittlerweile einen ungeheuren und unterschätzten Einfluss auf unsere gesamte Kultur,“ meint Rem Koolhaas, der Shopping-Experte unter den Architekten...
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29.04.2003 - Manuela Hötzl:
Rebenschwarz
Die hügelige Steiermark, eines der jüngeren Weinbaugebiete Österreichs, weist ideale Voraussetzungen sowohl für sonnenhungrige Reben als auch für erholungsbedürftige Städter auf...
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29.04.2003 - Manuela Hötzl:
Nullmaschine startet durch!
Was können Maschinen im elektronischen Zeitalter noch bewegen? Die Frage ist natürlich suggestiv gestellt, Maschinen bewegen immer etwas und sich selbst weiter – wenn auch nicht perfekt, reparaturanfällig - so doch irgendwie rhythmisch...
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24.04.2003 - Manuela Hötzl:
Große (Los)Lösung
Als die teuerste Straßenbahnhaltestellenüberdachung wird die neue Stadthalle in Graz von Architekt Klaus Kada bezeichnet. Im Herbst 2002 soll sie rechtzeitig zum Buddhistischen Weltkongress fertiggestellt sein...
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24.04.2003 - Manuela Hötzl:
Gerührt oder geschüttelt?
Hans Hollein ist ins öffentliche Fegefeuer geraten, vom „wichtigsten und erfolgreichsten Architekten Österreichs“ bis zum „Hundertwasser des kleinen Mannes“ postulierten Kritiker seine Position...
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24.04.2003 - Manuela Hötzl:
Fresh! The innocad system!
Die innocads sind - kurzgesagt - fünf coole Jungs...
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24.04.2003 - Manuela Hötzl:
Cooler Zug in Mega-Form
Seit 1960 betreibt das Österreichische Forschungs- und Prüfzentrum Arsenal GmbH einen Klima-Wind-Kanal für Schienenfahrzeuge. Schon 1996 wurde nach einigen Vorstudien die Entscheidung getroffen, die Versuchsanlage auf Grund von Kapazitätsauslastung zu erneuern...
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24.04.2003 - Manuela Hötzl:
Das Felsenfeste und das Flüssige
Vorarlberg wird als Paradies für Architekten gehandelt. Allerorts und bis in sämtliche Advokatenwinkel scheint das Verständnis für Architektur hinterm Arlberg geschärft...
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24.04.2003 - Manuela Hötzl:
Cineplexx und Plesuredome
Die Verheißungen von Entertainment-Center und Shopping Mall sind noch nicht genügend widerlegt. Als "Stadtgenerator" funktionieren diese Immobilien aber nur mehr bedingt...
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24.04.2003 - Manuela Hötzl:
Büroalltag der Zukunft – eine Welt der Nomaden?
Flexibilität und Kommunikation sind die Schlagwörter der modernen Bürogeneration. Aber nicht nur der Jobsuchende muss diese Qualifikationen bieten, auch Firmen müssen sich immer mehr anstrengen, damit der Mitarbeiter der Zukunft sich wohlfühlt...
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24.04.2003 - Manuela Hötzl:
Barriques hinter Holz
Wie vermittelt man Qualität? Anders gefragt: Wie erzeugt man einen Anspruch auf Qualität? Was der zeitgenössischen Architekturproduktion noch schwer fällt, ist beim Wein, marketingstrategisch betrachtet, längst gelungen...
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24.04.2003 - Manuela Hötzl:
Architektur der Lehre
Schule bedeutet in jedem Fall die Erfahrung eines abgeschlossenen Systems, der man als junger Mensch mehr oder weniger ausgeliefert ist. Für die Architektur ist der Schulbau immer eine Herausforderung gewesen - begründet auf die Beeinflussung erster räumlicher Erfahrungen – wenn auch in anderen Maßstäben...
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24.04.2003 - Manuela Hötzl:
AB domen
Je mehr es davon gibt, desto weniger wichtig werden sie – die Architekten UND ihre Gruppennamen. Und doch werden sie zu Labels, die sich, schaut man genauer hin, nicht nur in der Begriffsdefinition unterscheiden. Was also sind Abdomen?...
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07.04.2003 - Antje Mayer:
Von der Nasszelle zur Wohlfühloase
Führte das Badezimmer vor Jahren noch ein trauriges Dasein als zugefliester Einheitsraum, erlebt es derzeit, durch neue Designideen und intelligente Werkstoffe, als Wellnesszone seine Renaissance...
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06.04.2002 - Manuela Hötzl:
(G)raue Töne
Beton ist an sich ein Symbol für das Rohe, das Ungeschliffene. In seiner Eigenschaft, Boden, Wand und Decke einheitlich überziehen zu können, strebt er aber meist eine glatte Perfektheit an und negiert seinen ureigensten Charakter...
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22.10.2001 - :
20x3 - Das Buch
Die Vorstellungs-Veranstaltung und Buchpräsentation erwies sich in ihrer Art als überraschend unkonventionell. Anders als bei ähnlichen Events zogen hier die Redner ausnahmsweise kritisch ins Feld, ersparten uns die übliche coquetterie der etablierten Architekturszene die ansonsten für gewöhnlich, allerorts präsent, gern in dicken Nebelschwaden der Eitelkeit verhüllt, den Verstand erstickt.
Nein, - hier zeigte sich in der Tat Neues im sonst trüben Wasser architektonischer Einöde...
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Interviews
22.12.2009 - :
Gerald Antonitsch : "Von 300 interessierten Architektenbüros waren nur 15 aus dem Osten"
Rund 70 Prozent der Projektentwicklungen des Immobilienfinanzdienstleisters Immorent finden in Osteuropa statt. Immorent-Vorstand Gerald Antonitsch berichtet im Gespräch mit „Report“ über aktuelle Schwerpunkte auf dem osteuropäischen Immobilienmarkt und über Methoden, regional und international die passenden Planer zu finden.
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28.12.2008 - Manuela Hötzl:
András Pálffy: Alles unter einem Dach
András Pálffy ist Architekt, Professor an der Technischen Universität Wien und seit Dezember 2007 auch Präsident der Secession. Sein Architekturbüro Jabornegg & Pálffy, bekannt durch Bauten für die Generali Foundation oder das Museum am Judenplatz, wird in Kürze sein jüngstes Projekt fertigstellen: das Headquarter der Slovenská sporiteľňa (Erste Group) in Bratislava.
Für Pálffy bedeutet dies auch die Begegnung mit seiner eigenen Familiengeschichte.
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17.09.2007 - Michael Hasslacher :
Konrad Wolf, Ivelina Grozeva, Gerold Kaltenecker, Dipl.-Ing. Philipp Fleichschmann: ... WAS TUN, WENN MAN WAS TUN MUSS
Die Verbindung von Architektur, Gesellschaft und Politik wird im Studium meist aus historischer Perspektive vermittelt – doch wie könnte in Zukunft eine andere oder bessere Architektur gestaltet werden? Wie könnte ein aktives Eingreifen in den Architekturbetrieb aussehen? Einige Studenten der TU Wien haben sich zusammengesetzt und den Ideenkreis Alternative Architektur gegründet.
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01.08.2007 - Marlene Wagner :
Walter Schicho: AUSTRIAN AFRIKA
Prof. Dr. Walter Schicho ist Leiter des Projekts Internationale Entwicklung und des Instituts für Afrikawissenschaften an der Uni Wien.In seiner Dissertation behandelt er die Beziehung von Architektur, Siedlungs- und Familienstruktur und der Frage von Entwicklung - Also die Möglichkeit, solche Strukturen in genossenschaftlichen Entwicklungsprojekten in einer Region in Nord-Togo umzusetzen.
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13.06.2007 - Manuela Hötzl:
Sead Golos, Amir Vuk, Srdja Hrisafovic: „Always in-between“
Die bosnischen Architekten Sead Golos, Amir Vuk, Srdja Hrisafovic über ihre Heimatstadt Sarajewo: Ein Porträt der neuen Metropole.
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13.06.2007 - Henrieta Moravèíková :
Friedrich Achleitner: Von gemeinsamen und anderen Traditionen
Henrieta Moravèíková im Gespräch mit Architekturtheoretiker Friedrich Achleitner
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12.06.2007 - Manuela Hötzl:
Henrieta H. Moravèíková : Freie Grenzen, freie Wettbewerbe
Dem Großraum „Europa Region Mitte“ wird immer wieder große politische Aufmerksamkeit geschenkt. Einer der nächsten Räume: Wien/Bratislava. In unserer Nachbarstadt geht die Entwicklung schnell voran – auch unter Beteiligung von westlichen und österreichischen Investoren. Wir fragten bei der Chefredakteurin von ARCH Henrieta H. Moravèíková nach, wie transparent und vorbildhaft agiert wird. Aber auch dort: das ewige Problem mit Wettbewerben, Öffentlichkeit und Qualitätssicherung.
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27.04.2005 - Manuela Hötzl:
Josef Aicher: An der Vergabefront
Mit dem ersten Totalunternehmerverfahren „Stadion Neubau Klagenfurt“ und dessen Beinahe - Scheitern, fordert die Architektenkammer „nachdrücklich vom Gesetzgeber, bei der 2006 fälligen Novellierung des Bundesvergabegesetzes die Trennung der Vergabe von Planungs- und Ausführungsleistungen im Bauwesen verbindlich vorzugeben...“ Ein Gespräch mit dem Juristen und Fachmann für Vergaberecht
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12.04.2005 - Antje Mayer:
Arno Ritter: „Tirol ist keine architektonische Wüste mehr“
Ländlich oder urban? Wie will sich Tirol und seine Hauptstadt Innsbruck in Zukunft definieren? Ein Gepräch mit Arno Ritter, dem Leiter des aut. architektur und tirol, über den Architekturboom der vergangenen Jahre...
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20.03.2005 - Manuela Hötzl:
Weichlbauer/Ortis: Abstraktion im Regelwerk
Weichlbauer/Ortis sind ein spezielles Beispiel für eine angewandte moderne Architekturauffassung, die formal nicht eindeutig, aber unverwechselbar ist. Ihre Methodik ist nie rein formal, das Ergebnis dann doch. Weichlbauer/Ortis sind keine Repräsentanten einer spezifischen regionalen oder nationalen Architektursprache, sie stehen in einer Tradition der Moderne, die sich durch eine Haltung und Geisteshaltung definiert, und die genauso ortlos ist, wie ihre Architektur...
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09.12.2004 - Manuela Hötzl:
Stefano Boeri: Utopia als individuelle Dimension
Der Italiener Stefano Boeri ist einer der einflussreichsten Architekten seines Landes und Global Player. Als Chefredakteur von Domus, freier Autor für das Wirtschaftsmagazin „Il Sole 24 Ore“, Professor in Venedig, mit eigenem Architekturbüro und dem als internationales Netzwerk organisierten Forschungslabor „Mulitplicity“ managt er einen der größten „Thinktanks“ in Europa. Mit Manuela Hötzl sprach er über seine vielen Rollen, die geringe Komplexität von Architektur und die utopische Dimension von Architektur.
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09.12.2004 - Manuela Hötzl:
Dominique Perrault: Architektur und, und, und...
Dominique Perrault – neben Jean Nouvel der bekannteste französische Architekt – wurde mit seinem Pariser Bau der Bibliothèque Nationale de France weltbekannt. Das ist lange her. Seit der Fertigstellung 1997 hat sich Perrault internationalisiert. Und verändert. Sein anlässlich der Einladung zur Jurierung des Otto Wagner Städtebaupreises gehaltener Vortrag in Wien hat dies verdeutlicht. Anhand eines einzigen Materials, dem Metall und dessen Anwendung, führte Perrault durch seine Projekte, und gerade daran zeigte sich auch deren Veränderung im Laufe der Zeit...
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18.11.2004 - Manuela Hötzl:
Srdja Hrisafovic, Sead Golos, Amir Vuk: „Always in - between“ - Die bosnischen Architekten Sead Golos, Amir Vuk, Srdja Hrisafovic über ihre Heimatstadt Sarajewo
Bosnien-Herzegowinas Mitgliedschaft in der Europäischen Union scheint noch in weiter Ferne. Doch längst blickt das Land Richtung Westen und rückte mit den neuen Beitrittsländern ab 1. Mai nahe an die EU-Grenzen heran. Nicht nur örtlich, auch wirtschaftlich, juridisch und kulturell orientiert sich Bosnien am Westen. Mit den Architekten Sead Golos, Amir Vuk, Srdja Hrisafovic sprach Manuela Hötzl über Sarajewo, die Suche nach einer Identität, den Umgang mit dem Krieg und die Zukunft...
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13.10.2004 - Antje Mayer:
Laurids Ortner: „Diese ständige Suche nach Welterneuerung auf Basis der Architektur ist grauenhaft“
Das Architekturbüro Ortner & Ortner wird Wien von Laurids Ortner und in Berlin von Manfred Ortner geführt. In den Sechzigern experimentierten die beiden Brüder im Rahmen der von ihnen gegründeten Gruppe Haus-Rucker-Co mit Themen rund um Architektur, Kunst und Gesellschaft. Heute gehört Ortner & Ortner zu den international erfolgreichen Büros...
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21.07.2004 - Manuela Hötzl:
Vedran Mimica: Kroatien: Tito und Miloševic. Zwei Ideologien geerbt und keine Ideen für die Zukunft. Ein Land muss sich neu definieren.
07.07.2004 - Manuela Hötzl:
Roger Riewe: Architektur ist Hintergrund
Das Architekturbüro Riegler Riewe ist sicher eines der renommiertesten Büros in Österreich und seit seiner Gründung 1987 schon immer international orientiert gewesen. Zu den aktuellesten Projekten wie dem Literaturhaus Graz und dem Bahnhof Innsbruck kam kürzlich auch das Messegelände Graz hinzu. Roger Riewe, Professor für Hochbau an der TU Graz, sprach mit Manuela Hötzl über Bescheidenheit und Eitelkeit von Architekten, über die Neutralität und Identität von Orten sowie über verschuldete Universitätsstrukturen...
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06.07.2004 - Manuela Hötzl:
Danijela Gojic, Brigitte Spurej: Ferrarirote Frauenpower - im Gespräch mit Danijela Gojic und Brigitte Spurej
Zwei Frauen haben Spaß am Entwerfen. Was sie von anderen ArchitektInnen oder männlichen Kollegen noch nicht unterscheidet. Dass sie aber in ihrem Büro nichts anderes als Wettbewerbe abwickeln und davon auch noch einen ökonomischen Erfolg beziehen, macht sie doch besonders. Vor allem besonders bescheiden. Sie arbeiten meist im Hintergrund, denken und gestalten für andere...Slowenin Danijela Gojic und die Grazerin Brigitte Spurej sprechen über ihre Frauenpower als Ideenscouts, ihre Nähe zur Kunst, Günther Domenig und andere Vorbilder.
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04.05.2004 - Antje Mayer:
Wolf D. Prix: „Architektur ist ein Hund”
Das österreichische Architekturkollektiv Coop Himmelb(l)au ist weltberühmt. Das sind Wolf D. Prix, Helmut Swiczinsky und Wolfdieter Dreibholz, sitzen in Wien und bauen nichts. Von wegen. Das war einmal. Das Büro, das sich Ende der Sechziger mit seinen frechen Manifesten („Architektur muss brennen!“) und mit spektakulären Experimenten, wie beweglichen „Pneumatik-Wohn-Wolken“ weltweit einen Namen machte und unter dem –inzwischen umstrittenen- Begriff des Dekonstruktivismus subsumiert wurde, kann sich nach fast drei Jahrzehnten Auftragsflaute nun endlich über große, realisierte Projekte freuen...
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24.03.2004 - Manuela Hötzl:
Jarbornegg & Palffy: Die Versorgung des Körpers
Jarbornegg & Palffy, bekannt durch ihre Projekte Generali Foundation, Museum am Judenplatz und Schöllerbank, sind der Marke „Denkmalpflege“ längst entkommen. Nachdem jüngst gescheitertem Vorhaben zur Umstruktierung Karlsplatz konnten sie gerade einen Wettbewerb in Kärnten gegen internationale Kollegen wie Future Systems oder David Chipperfield für sich entscheiden...
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23.03.2004 - Manuela Hötzl:
Rob Krier: New Urbanism – die Stadt als Produkt
02.03.2004 - Manuela Hötzl:
Sead Golos,Amir Vuk,Srdja Hrisafovic: 500 Meilen Richtung Süden
Bosnien/Herzegowina’s Mitgliedschaft der Europäischen Gemeinschaft scheint noch in weiter Ferne, doch auch ohne EU-Schirmherrschaft verbindet Bosnien mit Österreich eine gemeinsame Geschichte. Doch was wissen wir noch von Sarajewo, der neuen Hauptstadt in Bosnien? Drei Architekten aus Sarajewo, Sead Golos, Amir Vuk und Srdja Hrisafovic vermitteln im Interview mit Manuela Hötzl ein Gefühl für die Stadt, den Aufbau nach dem fast 10-jährigen Krieg und einen Blick in die Zukunft...
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18.12.2003 - Manuela Hötzl:
Jan Kaplicky: For inspiration only
Am 21. November war der aus Tschechien stammende Architekt Jan Kaplicky mit Bürositz in London zum Wiener Architekturkongress eingeladen und hat dort nach der manierlichen, aus seinen handlichen Büchlein bekannten, Bilderflut unter den Titeln „For Inspiration only“ und „MORE for Inspiration only“ die 360 Dias dem Publikum präsentiert. Er hat eine fröhliche Architektursprache, aber selten fröhliche Worte dazu...... Lesen sie selbst. Montag. 22. November. 9.00 Uhr morgens im Hotel „Tyrol“...
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25.11.2003 - Manuela Hötzl:
caramel: Süße Erfolgsquote im Serviettenformat
Günther Katherl, Martin Haller und Ulrich Aspetsberger von caramel setzen auf Wettbewerbe. Seit der Bürogründung 2001 können sie mit einer stolzen Liste an preisgekrönten Wettbewerbsteilnahmen aufwarten. Wettbewerbe sind nicht von Natur aus die Garantie für Erfolg: immer weniger Verfahren, viele Teilnehmer, organisatorisch erschwerte Abläufe kennt man zu genüge – doch davon lassen sich „caramel“ nicht abschrecken, und ihre Erfolgsquote gibt ihnen recht...
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16.10.2003 - Manuela Hötzl:
Petra Gemeinböck: Tanz hinter sieben Codes
Im Linzer Museum der Zukunft steht einer der wenigen, öffentlich zugänglichen CAVE(1) der Welt, mit einer umfangreichen Sammlung von Projekten. Bekannt ist diese technische Einrichtung, im Wesentlichen ein begehbarer Würfel, indem der Besucher in eine 3D-Welt entführt wird, wenig und hat keine so große Breitenwirkung erfahren, wie noch 1992 bei seiner ersten Vorstellung in Chicago propagiert...Dieses Jahr wurde das Projekt „Uzume“ der Architektin und VR-Künstlerin Petra Gemeinböck bei der „Ars Electronica“ gezeigt und in das Archiv aufgenommen. Mit Manuela Hötzl sprach sie über Architektur in der Virtualität und Realität, Raumforschung und Instrumente der Architekturvermittlung...
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17.09.2003 - Manuela Hötzl:
Barbara Imhof: Alle Welt im Raum
10.09.2003 - Manuela Hötzl:
Loop_ing-Architekten: Operation Architektur
20.08.2003 - Manuela Hötzl:
Dietmar Steiner: Zehn Jahre Architekturzentrum Wien
20.05.2003 - Antje Mayer:
Laurids Ortner: Gebaute Vision
08.05.2003 - Manuela Hötzl:
Anna-Lülja Praun: „Ich will, dass der Raum freibleibt“
08.05.2003 - Manuela Hötzl:
Innocad: Innocad über Architektur und Angemessenheit, Bedarf und Barkeeper, Sushi und Kreativität
06.05.2003 - Manuela Hötzl:
Laurids Ortner: Wie haben Sie das gemacht, Herr Ortner?
24.04.2003 - Manuela Hötzl:
Markus Spiegelfeld: Qualität möglich machen!
24.04.2003 - Manuela Hötzl:
Michael Hofstätter: Normalität bei diffusem Licht
24.04.2003 - Manuela Hötzl:
Werkraum Wien: Gleichgewicht im Bauprozess
Was haben Statiker hier zu suchen? Die folgenden Seiten sind üblicherweise reserviert für Architekturbüros, für schräge Entwürfe und seriöse Projekte, für innovative Bauten und durchdachte Konzepte. Ein Porträt einer kreativen Zusammenarbeit mit Aussagekraft, umfassend und detailliert, soll die Möglichkeit bieten, Arbeitsweisen, Ansätze und Kontexte herzustellen.
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24.04.2003 - Manuela Hötzl:
Bart Lootsma: Frühlingsknospen aus europäischer Zucht
Kommentare
21.02.2009 - Wolfgang Pauser:
Architektur für die Öffentlichkeit
Einen öffentlichen Bau würde ein Jurist eng definieren als Bau, der von einer Gebietskörperschaft oder einer sonstigen juristischen Person des öffentlichen Rechts beauftragt wurde und obrigkeitliche Verwaltung beherbergt. Im Blickfeld des Architekten tauchen andere Fragestellungen auf. Wie verschieben sich gegenwärtig unsere Vorstellung und unsere Realität von Öffentlichkeit? Wie kann Architektur als eine der wesentlichen Erscheinungsformen von Öffentlichkeit auf deren Wandel reagieren?
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02.05.2008 - Manuela Hötzl:
Verlorene Kinder - Beruf(ung) Architekt
Eine Studie zum Thema „Arbeitsplatz Kreativwirtschaft - zwischen Selbstverwirklichung und Selbstausbeutung“ widmet sich auch der Branche Architektur und bietet Zahlen, die erschrecken.
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19.09.2007 - Göknur Isci :
MELBOURNE – DIE FRISUR SITZT ...
Melbourne – die Sonne brennt. Perfekter Halt – oder doch ein paar Wölkchen in der Ferne?
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19.09.2007 - Claudia Heinzl :
CARACAS: SPORT UND KULTUR STATT BANDENKRIMINALITÄT
Wie ein einziges großes Gebäude spannen sie sich über die Hügel von Caracas... Mit rund 1,500.000 Einwohnern ist Petare eines der größten Barrios Lateinamerikas.
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19.09.2007 - Eva-Christina Sommeregger :
LONDON, BARTLETT SCHOOL OF ARCHITECTURE
PRACTISE YOUR THEORY AND THEORISE YOUR PRACTICE
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13.06.2007 - Redaktionsbüro:
Gibt es eine „europäische Form“ oder was ist spezifisch an „Ihrer“ regionalen Architektur?
19.04.2007 - Manuela Hötzl:
Architektur statt Augustin
Architektur hat sich in eine kunstfreie Zone begeben. Freilich nicht ganz, inhaltlich jedoch ganz und gar.
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14.10.2006 - Manuela Hötzl:
Auf´s Land schauen
Länderschauen sind obsolet – so scheint es – und so meint es selbst der diesjährige Venedig Biennale-Kommisär für Österreich Wolf Prix. Aber warum eigentlich?
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04.08.2006 - Manuela Hötzl:
Political Belief
Kein Architekt würde jemals behaupten, mit seiner Architektur nichts verändern zu wollen. Politische Aspekte oder auch aktionistische scheinen dagegen im ökonomisch geprägten Museumszweitalter immer weniger im Mittelpunkt der Architekturproduktion zu sein...
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10.07.2005 - Elisabeth Gschaider:
Unipolitik
Für das Schwinden der Studentenschaft und dem Mangel an hoch qualifizierten Fachkräften wird gerne das Argument der geburtenschwachen Jahrgänge herangezogen, ausbildungsmäßig liegt es aber vor allem an der Gründung von Fachhochschulen und Privatuniversitäten...
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10.07.2005 - Manuela Hötzl:
Hohe Berge, flache Dächer
Vorarlberg ist ein architektonisches Eldorado. Aus der östlichen Sicht scheint dieses Bundesland flächendeckend von moderner Architektur und dem Streben danach, durchzogen. Viele Erziehungsmaßnahmen haben diese Entwicklung unterstützt: Die Vorarlberger Nachrichten, eine kooperative Architektenkammer, Bürgermeister, Gestaltungsbeiräte, Bauherrn...
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27.04.2005 - Manuela Hötzl:
FILMOGRAFIE: MY ARCHITECT - A SON'S JOURNEY
Der Regisseur Nathaniel Kahn auf den architektonischen, wie menschlichen Spuren seines Vaters, dem großen Architekten Louis Kahn. Über diesen Film wurde höchstwahrscheinlich schon mehr geschrieben, als über so manches Projekt von Louis Kahn selbst. Was ist das Faszinierende an diesem für den Oskar nominierten Dokumentarfilm, der alle Zuseher, Architekt oder nicht, gleichermaßen berührt? Und: Warum gibt es sowenig Architektenbiografien?...
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18.11.2004 - Manuela Hötzl:
Life, the Universe and Everything
In der Kategorie Jammern will in diesem Land niemand antreten. Besonders die Architektenschaft fürchtet diese Bezeichnung wie Coop Himmel(b)lau den rechten Winkel...
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18.10.2004 - Manuela Hötzl:
Geschmack in Betrieb
Kürzlich bekam ich ein Email, indem ein Architekt um Argumentationshilfe für seine Architektur bat. Diese werde in Diskussionen immer mit dem Argument „das ist Geschmackssache abgewürgt“...
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13.10.2004 - Manuela Hötzl:
Kleinstadt, Großstadt, Weltstadt.
Das Repräsentative wird in der Architektur niemals verschwinden. Im Gegenteil. Betrachtet man Domenique Perrauts neueste Projekte internationaler, formaler Marktfähigkeit als Negativbeispiel, ist klar: Architektur kommt zwar ebenso wie Kunst nie ohne ästhetische oder formale Ansprüche aus, doch liegen ihr eine andere Struktur, komplexere Bedingungen und soziale wie ökonomische Zusammenhängen zugrunde...
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13.10.2004 - Manuela Hötzl:
Sommervoting. Oder geht „ss“ noch?
Wir befinden uns nicht gerade in einer Zeit der Manifeste und Utopien, global. National befinden wir uns dagegen im deutschen Sprachraum, und der diskutiert, ausgelöst von einigen Medien unseres deutschen Nachbarn, erneut über die „neue“ Rechtschreibung...
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13.10.2004 - Manuela Hötzl:
Herbert Eichholzer (1903-1943)
In einem sind sich Erwin Ringel und Robert Menasse einig, wenn sie sich der Identität der Österreicher annähern: Die Eigenschaft des Verdrängens soll ein ganz spezifisches der Einwohner dieses Landes sein...
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07.07.2004 - Manuela Hötzl:
Gestaltungswille und Vatermord
Wie verkauft sich Österreich und die österreichische Architektur? Von und mit Wolf D. Prix. Neuer Mitarbeiter im „DerStandard“. Denn am Pfingstwochenende durfte jener selbst über seine, nun selbst, konzipierte Ausstellung dort schreiben und seine, nun eigene, Sicht der österreichischen Architektur darstellen...
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01.07.2004 - Manuela Hötzl:
Schonzeit fürs Publikum
„Scháde“? Eine Stadt in der Slowakei? Nein, verliehener Titel für den Stadtdialog 09, mit dem eigentlichen Namen "Gemeinsame Wurzeln - Gemeinsame Zukunft? Aktuelle Entwicklungen in Architektur und Städtebau in den Städten Bratislava, Brno, Sopron und Wien". Warum? Themenfindung scheint leichter, als Themenaufbereitung...
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01.07.2004 - Manuela Hötzl:
„Auch ein Fest kann Architektur sein“
Am 15. April hat Marta Schreieck, Kommissarin Österreichs der Architekturbiennale 2004 in Venedig, ihr Programm im „k47“ vorgestellt. Das, gleich vorweg, nicht besonders überrascht. Schon vor ein paar Wochen, hätte jeder Kenner der Szene mit wenig Anstrengung die vier Namen, mit dem Begriff jung und innovativ konfrontiert, nennen können: „querkraft Architekten“, „AllesWirdGut“, „pool“ und „the next ENTERprise architects“, sind die Jungen und längst auch international Bekannten, die Österreich auf der Biennale vertreten werden...
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24.03.2004 - Manuela Hötzl:
Wettbewerbe um jeden Preis?
Architekten wollen nicht jammern, sie wollen bauen – doch ein Überleben auf dem Markt wird immer härter. Das betrifft mittlerweile ebenso etablierte Büros, wie den jungen Nachwuchs – und dem wird nun durch das neue ZV-Gesetz das Einstiegsszenario „Wettbewerb“ noch zusätzlich erschwert...
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11.02.2004 - Manuela Hötzl:
Hasta la vista!
Mit einer hochkarärtigen Podiumsdiskussion ging am 13. Dezember die ebenso hochkarätige 6. „Medien und Architektur Biennale“ in Graz zu Ende. Peter Cook, Günther Domenig, Eilfried Huth, Hans Hollein, Max Peintner und Gianni Pettena von Archigram und Superstudio etc. präsentierten in kurzen und längeren Rückblicken ihre Projekte...
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18.12.2003 - Manuela Hötzl:
Kollektives Bewusstsein
Die österreichische Filmszene hat es mit der „Diagonale“ vorgemacht – nur gemeinsam kann man sich durchsetzen. Und lange kann es nicht mehr dauern, bis dies im Falle der „Diagonale“ auch offiziell geschieht. Ein Vorbild, dass sich wohl auch die Architektur- und Kunstszene zum Vorbild nimmt. Der Anlass: PAUHOF und das offizielle Gerichtsurteil einer Schadensersatzklage für zerstörte Modelle...
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04.12.2003 - Antje Mayer:
Bildungs- und Bewahrungsaufrag
Net scho wieda ahns! Wien vom Museen-Virus überrollt! Den Plänen des Bundes zufolge soll das sogenannte „20er Haus“ des österreichischen Architekten Karl Schwanzers- gegenüber dem Wiener Südbahnhofs- nun auch noch mit großem finanziellen und technischen Aufwand in ein klassisches Museum umgebaut werden, so praktikabel halt, dass es den staatlichen „Bildungs- und Bewahrungsauftrag“ entspricht...
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04.11.2003 - Manuela Hötzl:
Mensch ärgere dich nicht
Die Ars Electronica 2003 ist wieder zu Ende und damit auch die Bewegungstherapie für alle Computerfreaks. Besonders im Ars Centre selbst war man dieses Jahr gefordert: ohne in Mikrophone zu sprechen, kleine Drachen in Boxen zu verbannen, ohne mit Joy - Sticks und anderen Gerätschaften zu hantieren, die man drücken oder zumindest berühren muss, ohne eben dem Besucher selbst, lief so gut wie gar nichts.
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16.10.2003 - Manuela Hötzl:
Just do it – FAKE?!
Der Slogan “Just do it” wird von dem Markenprodukt „Nike“ seit 1988 benutzt und wird nun seit kurzen durch das einfache „Play“ überzeichnet. Diese Werbespots entsprechen viel zu sehr einem Zeitgeist, den man nur auf den ersten Blick Sympathie entgegen bringt...
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16.10.2003 - Bernhard Wolf:
Zitronengelb
Die Farbe Schwarz ist an und für sich harmlos. Im Wirkzusammenhang mit Kreativen sämtlicher Coleur markiert sie einen exclusiven Stilkanon in den letzten 20 Modejahren.
Jeder Trend durchläuft die klassischen drei Phasen. Frischer Anfang als Statement, dann der Höhepunkt gefolgt von Übersättigung, die in der Regel das höfliche Zurücktreten vor dem nachrückenden Hype einleitet. Streiferljeans, Herrenhandtaschen, Moonboots, Espandrillos - sie alle wurden Opfer dieser Dynamik.
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16.10.2003 - Manuela Hötzl:
Beware of the Blob
Nach der Ausstellung von Foreign - Office - Architects, gehören die paar Quadratmeter Ausstellungsfläche der kleinen MAK - Galerie nun bis zum 16. November dem großen (ca. 2 Meter) Architekten und Theoretiker Greg Lynn...
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17.09.2003 - Manuela Hötzl:
Urania ade
Welches Wort treibt in Wien einen Architekten und einen Politiker gleichermaßen Schweißperlen auf die Stirn? - Wettbewerb? Honorarordnung? Nein – Denkmalpflege, scheint die Wiener Lösung für das gemeinsame Geisterbahnprojekt zu heißen...
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01.09.2003 - Manuela Hötzl:
Architektur der Lehre
Der „Ernst des Lebens“ beginnt mit dem Eintritt in die Schule. Dieser antiquierte Ausspruch impliziert nicht nur den Verlust des Spieles, den der Schulalltag begründet, sondern den Verlust einer Freude an sich...
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29.07.2003 - Manuela Hötzl:
Architekten im Film
„Matrix“ erzählt von einer Welt, in der sich die Virtualität verselbstständigt. Fiktion und Realität sind nicht mehr zu unterscheiden...
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29.07.2003 - Manuela Hötzl:
Zeitgefühl vs Zeitlos
Die Zeitung die „Zeit“ enthält so viele Informationen, wie ein Mensch im 18. Jahrhundert in seinem ganzen Leben aufnehmen konnte. Das bedeutet nicht unbedingt, dass unsere Homo Sapiens Generation intelligenter wäre....
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15.07.2003 - Manuela Hötzl:
Grosses Missverständnis
Betrachtet man verschiedene Beispiele des innerstädtischen Planens in Wien, bekommt man in Kürze einen Überblick, wie vielen Mechanismen der öffentlichen und politischen Meinungsvielfalt und Entscheidungsfreudigkeit ein Projekt ausgesetzt sein kann...
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24.06.2003 - Manuela Hötzl:
Perfecte Location: Zur Gestaltung medial generierter Architektur
Am 3. und 4. November wurde der Vortagsmarathon im Haus der Architektur unter dem Thema „Perfecte Locations“ weitergeführt. Zwölf Referenten trugen im 15 Minutentakt ihre Positionen zu „New Urbanism“, „Virtual Paradises“ oder „New Surfaces“ vor...
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17.06.2003 - Antje Mayer:
Das Ziel den Weg wert
Geheimtipp: Wer in Wien auf Besuch weilt und des global gleichen Kunst-Chic à la Museumsquartier längst müde ist, aber nicht der Kunst, der sollte mit der U-Bahn-Linie 6 bis zur Station „Michelbeuren“ fahren...
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11.06.2003 - Antje Mayer:
Goldkuppel am Alexanderplatz
„Armes Berlin. Jetzt wurde zum Glück nichts aus Hitlers und Speers Germania. Jetzt kommen Ortner & Ortner mit ‚zeitgemäßer’ Gigantomanie“, so ätzt Standard-Leser W.S....
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27.05.2003 - Manuela Hötzl:
XXI World Congress of Architecture; 22. bis 26. Juli 2002
„Berlin, weltweit als Unstadt der Architektur verschrien, zieht keine Neugierigen mehr an. Zudem fehlt der Tagung eine lockende Großthese, und packende Vorträge sucht man vergeblich...
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26.05.2003 - Manuela Hötzl:
45 Klicks in die Architekturszene
Christine Bärnthaler ist die Initiatorin von ISZW, unter „podroom“ organisiert sie seit 1999 Ausstellungen, Vorträge und Gesprächsrunden – Veranstaltungen, die sich mit einer „Architektonischen Zwischenkultur“ beschäftigen...
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26.05.2003 - Manuela Hötzl:
Heiße Luft und kalte Füße
Themen liegen in der Luft – und zumindest die Inhalierung dieser chemischen und lebensnotwendigen Substanz scheint uns mit den Politikern in der Stadt zu vereinen...
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26.05.2003 - Manuela Hötzl:
Ein schwarzer Tag für Österreichs Architektur
Eine seltsame Zufriedenheit war unter den Architekten im Publikum zu spüren, als das „Event“ für Baukultur am 18.November im Semperdepot über die Bühne ging...
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26.05.2003 - Manuela Hötzl:
Die Zukunft im Rückspiegel
Am 24. Oktober eröffnete die Ausstellung „Latente Utopien“, kuratiert von Zaha Hadid und Patrik Schuhmacher. Dieser Titel ist eine Analyse wert: Eine Utopie impliziert etwas „Unmögliches“, eine Vision, die noch nicht realisierbar ist...
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08.05.2003 - Manuela Hötzl:
Odyssee 2001: Take over! Turn around! Tell it like it is!
Die Ausstellungsräume - unendliche Weiten. Wir befinden uns in einer fernen Zukunft. Dies sind die Abenteuer der neuen Ars Electronica, die viele Lichtjahre von der Erde entfernt unterwegs ist, um fremde Welten zu entdecken...
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08.05.2003 - Manuela Hötzl:
Theoretisch ein Widerspruch
Gegensätze sind, sieht man es allgemein, immanent vorhanden. Einmal durch die Radioprogramme switchen, durch die Fernsehprogramme zappen, heute aus dem Fenster schauen, morgen aus dem Fenster schauen, und da ist sie – eine Welt voller Widersprüche...
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08.05.2003 - Manuela Hötzl:
St. Lorenz A-toll und Acconci Archipel wieder an der Oberfläche
Kurz sah es so aus, als ob 2003-Indentant Wolfgang Lorenz doch auf seine „Starkünstler“ Insel von Vito Acconci verzichten müsste...
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07.05.2003 - Manuela Hötzl:
Europan 6 und „habitat plus“
Der diesjährige Europan 6 lief unter der Headline „Zwischenorte - Architektur im Prozess der urbanen Erneuerung"...
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07.05.2003 - Manuela Hötzl:
Haus der Architektur Graz Symposien
Der coole Blick erzwingt eine andere Architektur...
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07.05.2003 - Manuela Hötzl:
Die Architektin als „Hausfrau“
Am 3. Dezember ist Barbara Paar in Klagenfurt an Krebs gestorben. Architektur war ein Teil ihrer Persönlichkeit und sie war eine sehr persönliche Person. Ein leuchtender Stern im Grazer Architekturuniversum...
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06.05.2003 - Manuela Hötzl:
Viele Architekten, viele Häuser, eine Siedlung
„Wir behaupten, dass „9=12 - Neues Wohnen in Wien“ experimentell ist und eine moderne Haltung des Umgangs mit Materialien repräsentiert“, erklärt Dietmar Steiner, der Direktor des Architektur Zentrum Wien...
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06.05.2003 - Manuela Hötzl:
Geschenkt!
Bevor das neue Jahr wieder mit Vorträgen und Ausstellungen weitergeht, noch ein kurzer Rückblick: Zum Jahresabschluss wollte das Architekturzentrum Wien mit "schenken sie (sich) architektur" den architektonischen Buchverkauf ankurbeln...
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06.05.2003 - Manuela Hötzl:
Die wunderbare Welt des Dr. Tabori
Am 2. Juni war die Welt des Dr. Tabori vollendet, der Mikro-Kosmos des Künstlerhauses stieg zum Mega-Kosmos für an die 70 Architekten und Künstler auf...
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06.05.2003 - Manuela Hötzl:
Archvent, Archvent ein Lichtlein brennt!
Wenn man an die Weihnachtszeit denkt, denkt man mehr an Zeit als an Weihnacht. An die Zeit so eine Art Zwangsurlaub machen zu können, weil statt des Telefons die Glöcklein klingen...
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06.05.2003 - Manuela Hötzl:
Tatort Museumsquartier
Diplomatische Ignoranz, verweigertes Verständnis für Öffentlichkeit, inszenierte politische Schnitzeljagden,...das Museumsquartier hört nicht auf, zu einer Erbschuld für Wien zu werden...
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06.05.2003 - Manuela Hötzl:
Lokal lokal – Reif für die Insel?
Am 16. März wurde in Graz die Insel des Künstlers Acconci durch eine weitere Attraktion ergänzt – einem Café...
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06.05.2003 - Manuela Hötzl:
Architektur mit Standpunkt
Wenige Architekten stehen wirklich in der Öffentlichkeit und wenn dann gemeinsam mit Prada-Shops (Rem Koolhaas), einem Bilbao Museum (Frank O. Gehry) oder der Teilnahme am Ground Zero Wettbewerb (Richard Rogers)...
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29.04.2003 - Manuela Hötzl:
Trespassing - Konturen räumlichen Handelns
„Können Überschreitungen in der Architektur neue Handlungsspielräume für BenutzerInnen eröffnen? Neue Handlungsmuster? Neue handelnde Personen? Teilnahme? Selbstverwirklichung? Freiräume?“...
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29.04.2003 - Manuela Hötzl:
Delugan-Meissl – State of Flux
Was ist Architektur? Was kann eine Ausstellung zeigen? Diese Grundsatzfragen stellten sich die Architekten Delugan-Meissl aus Anlass ihrer Werkschau im Kunsthaus Meran...
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24.04.2003 - Manuela Hötzl:
Dieser Herbst heißt Sommer
Der diesjährige Steirische Herbst unter dem statischen Titel „Fremdkörper“ eröffnete am 24. Oktober mit einer Rede von Wolf Prix. Ein wichtiges Ereignis für die Architektur in Österreich, könnte man meinen...
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24.04.2003 - Manuela Hötzl:
Das fünfte Element
Zum Glück kommt sie immer wieder, schade ist nur, dass sie kaum jemand bemerkt. 1993 hat das 1. „film+arc“ Festival Hunderte in die Grazer Kinos gelockt...
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16.04.2003 - Antje Mayer:
Coop Himmelb(l)au
Das österreichische Architekturkollektiv Coop Himmelb(l)au ist weltberühmt. Das sind Wolf D. Prix und Helmut Swiczinsky, nennen sich Dekonstruktivisten, sitzen in Wien und bauen nichts. Von wegen...
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09.04.2003 - Antje Mayer:
Kommt das Kunsthaus Graz oder nicht?
Wird es nun gebaut oder wird es nicht gebaut, das Kunsthaus in Graz? Das ist die Gretchenfrage, die sich in Österreich derzeit niemand, wirklich niemand, mit absoluter Sicherheit zu beantworten traut...
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18.01.2003 - Manuela Hötzl:
Orpheus im Schatten von Zaha
Zaha Hadid und ihr Partner Patrik Schuhmacher agieren in Graz nicht nur latent utopisch - hat man die beiden einmal in der Stadt, kann man Namen und Können der „Götter der Oberwelt“ des öfteren einsetzen...
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20.05.2002 - Manuela Hötzl:
Was bleibt und vergeht bis 2004
Architektur bleibt, dass hat sie so an sich. Zwar hat sie des öfteren längere Anlaufzeiten, doch steht sie erst, bleibt sie auch...
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10.04.2002 - Antje Mayer:
Glaswürfel für Mutige
Städteplanerisch ist der Karlsplatz inmitten von Wien eine Katastrophe...
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23.03.2002 - Manuela Hötzl:
Reden ist Nirosta, bei Schweigen gibt’s Beton!
„Wie man einen 1,80 m großen, 100 kg schweren Statiker aus dem Gleichgewicht bringt." Gleichgewichtstörungen und Selbstausbeutung sind des ArchitektInnen Alltag...
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19.03.2002 - Manuela Hötzl:
Oben nicht ohne
Zwischen sauberen Plänen und schicken Räumen steht eines – die Baustelle...
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29.01.1994 - Manuela Hötzl:
Volksschule Straß / Steiermark
Ernst Giselbrechts Tätigkeit bewegt sich seit langem schon nicht mehr ausschließlich im engerem Rahmen der Architektur. So versuchte er bei der Visualisierung des Literaturprojekts „Fedora“, die Architektur in Bezug zur gelebten Kultur zu setzen...
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